Die Stadtsprache Hannovers | Hollywood Memories
Hochdeutsch: So gut wie sein Ruf?
Das Projekt „Die Stadtsprache Hannovers“
Das (Hoch-)Deutsch in Hannover genießt deutschlandweit (und darüber hinaus) einen besonders guten Ruf. Bislang hat sich jedoch noch niemand die Sprache der Stadt im großen Stil wissenschaftlich angeschaut. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt „Die Stadtsprache Hannovers“ schließt diese Lücke: Wie (hoch-)deutsch spricht Hannover wirklich? Was ist noch übrig von der typischen Sprachform „Hannöversch“? Wie unterscheiden sich junge von älteren Menschen bezüglich ihrer Sprache? Um diese Fragen zu klären, wurden die Bewohnerinnen und Bewohner Hannovers zur Beteiligung aufgerufen – mit großem Erfolg!
Filme: Erinnerungen fürs Leben
Das Projekt „Hollywood Memories“
Die Figuren und Erzählwelten aus Filmen begleiten viele Menschen durch das ganze Leben – etwa „King Kong“, dessen Geschichte in Remakes immer wieder neu erzählt wird, oder scheinbar unendliche Reihen von „Star Wars“ bis „Indiana Jones“. Das Forschungsprojekt „Hollywood Memories“ geht davon aus, dass die Wiederholung und seriell angelegte Fortsetzung bekannter Stoffe die andauernde Auseinandersetzung mit den in Hollywood geschaffenen Geschichten, Figuren und Erzählwelten fördert und fest im Gedächtnis verankert. Das Projekt erforscht, ob und wie Hollywoodfilme zugleich mit Erinnerungen an Lebensphasen (Kindheit, Jugend, Erwachsensein) verknüpft werden und das Lebensgefühl von Generationen prägen.
Speaker/s
- Dr. François Conrad
- Prof. Dr. Kathleen Loock
Event organiser/s
Die Ringvorlesung wird gemeinsam organisiert von Prof. Dr. Till Bruckermann vom Institut für Erziehungswissenschaft, Mechtild Freiin von Münchhausen vom Referat für Kommunikation und Marketing und Thomas Bertram vom Gasthörendenbüro.
Date
11. May. 202318:30 - 20:00
Location
WelfenschlossBuilding: 1101
Room: B305
Bielefeldsaal
Welfengarten 1
30167 Hannover