Praxisbeitrag

Experimentelle Methoden in der evaluativen Wissenschaftskommunikationsforschung am Beispiel von Bürgerwissenschaftsprojekten

verfasst von
Hannah Greving, Till Bruckermann, Joachim Kimmerle
Abstract

Effektive Wissenschaftskommunikation wird in der Gesellschaft immer wichtiger. Daher ist es umso entscheidender, zu verstehen, wann und unter welchen Umständen Wissenschaftskommunikation gelingen kann. Eine anerkannte Methode dafür ist die experimentelle Vorgehensweise. Experimente erlauben es, kontrollierte Untersuchungen durchzuführen und Ursache-Wirkungsbeziehungen zu überprüfen. Sie können daher einen entscheidenden Beitrag zur Evaluation von Wissenschaftskommunikation leisten. In diesem Beitrag verdeutlichen wir anhand von drei Beispielen aus der Praxis, dass Experimente erfolgreich für die Erforschung von Wissenschaftskommunikation und genauer von Bürgerwissenschaftsprojekten ein- und umgesetzt werden können. Vor allem dann, wenn Forschende und Durchführende von Bürgerwissenschaftsprojekten beabsichtigen, die Wirksamkeit ihres Projektes zu evaluieren, stellen Experimente eine effektive Methode dar.

Organisationseinheit(en)
Institut für Erziehungswissenschaft
Externe Organisation(en)
Eberhard Karls Universität Tübingen
Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM)
Typ
Beitrag in Buch/Sammelwerk
Seiten
305-317
Publikationsdatum
07.03.2023
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Elektronische Version(en)
https://doi.org/10.1007/978-3-658-39582-7_19 (Zugang: Offen)